Themen

,

Michael Frielinghaus als Präsident des BDA wiedergewählt

7. Dezember 2009

Zentralen Anliegen ist die kritische Auseinandersetzung mit den bestehenden Verhältnissen, in denen freischaffende Architekten agieren.

Mit großer Mehrheit ist der Friedberger Architekt Michael Frielinghaus am Freitag, dem 4. Dezember 2009 auf der Bundesvorstandssitzung in Berlin in seinem Amt als Präsident des Bundes Deutscher Architekten BDA bestätigt worden.

Michael_Frielinghaus
Michael_Frielinghaus
Michael Frielinghaus

Zum zentralen Anliegen seiner Arbeit erklärte Michael Frielinghaus die kritische Ausein andersetzung mit den bestehenden Verhältnissen, in denen freischaffende Architekten agieren. Das Ziel des BDA, zukunftsfähige Städte mit qualitätvoller Architektur zu gestal ten, die den vielfältigen gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden, erfordere verlässliche berufliche Grundlagen. Der BDA, so Michael Frielinghaus, sei reich an Erfahrung und Tradition, aber auch jung und offensiv, um für gute Architektur zu werben und die hierfür notwendigen Rahmen bedingungen für Architekten einzufordern.

Zur Person
Michael Frielinghaus, Jahrgang 1951, wurde für seine Verdienste als Freier Architekt 1991 in den BDA Hessen berufen. Von 1997 bis 2003 engagierte er sich dort als Vorsitzender der BDA-Gruppe Mittelhessen und war als solcher auch Vorstands mitglied des BDA Hessen. Von 1997 bis 1998 übernahm Frielinghaus zudem das Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden. 2003 wurde er in Berlin zum Vizepräsidenten des BDA auf Bundesebene gewählt. Seit 2007 ist er Präsident des BDA.

Nach seinem Studium an der Technischen Universität Darmstadt trat Michael Frielinghaus 1977 in das Architekturbüro Hohmann, Bremmer, Lorenz + Partner ein und wurde 1990 dort Partner. Seit 2002 ist er alleiniger Geschäftsführer und Inhaber des Büros Prof. Bremmer-Lorenz-Frielinghaus Architekten BDA mit Sitz in Friedberg (Hessen).

Downloads