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BDA Hessen weist Kritik zurück

18. April 2013

Pressemitteilung

BDA Hessen steht hinter der Entscheidung der Jury zur Vergabe der Martin-Elsaesser-Plakette.

Der BDA Hessen weist die von den Architekten Stefan Forster und Michael Landes in der FAZ vom 16. April 2013 geäußerten Kritik an der Vergabe der Martin-Elsaesser-Plakette zurück und stellt sich ausdrücklich hinter die Entscheidung der unabhängigen Jury.

Die Prämierung der zehn ausgezeichneten Arbeiten erfolgte ohne Einschränkung gemäß und im Sinne der Auslobung von einer unabhängigen Jury. Die Auslobung lässt drei Einreichungen je Architekturbüro zu und gibt den Juroren in der Vergabe der Auszeich­nungen keine Einschränkung hinsichtlich einer bestimmten Anzahl je einreichendem Büro vor. Ausgezeichnet werden Bauherren und Architekten.

Mit dem Auszeichnungsverfahren wird keine Würdigung einer Bauaufgabe, sondern von guter Architektur jenseits einer funktionalen oder typologischen Kategorisierung bezweckt. Es ist deswegen nicht im Sinne der Ausschreibung, wenn die Jury eine Bewertung der Bauaufgaben als solche unternimmt.

Der BDA Frankfurt hat für das Auszeichnungsverfahren, das nicht anonym durchgeführt werden kann, eine Jury berufen, die frei von jeglichem Einfluss von außen ihre Entscheidung in einer zweitägigen Sitzung getroffen, in der alle in die engere Wahl gefassten Projekte vor Ort begutachtet wurden. In die Jury sind Architekten und Kritiker berufen worden, die sich durch besondere Leistungen hervorgetan haben. Die Juroren haben ihre Entscheidung völlig unabhängig des Ansehens der Architekten oder Bauherren getroffen

Die angedeutete Unterstellung, es könnte eine Bevorzugung von Architekten gegeben haben, die im BDA Amtsträger sind, wird daher ausdrücklich zurückgewiesen.

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