Das Projekt zeichnet sich durch die intensive Auseinandersetzung und Zusammenarbeit aller Beteiligten aus, was im Laufe des Planungsprozesses zum jetzigen Ergebnis geführt hat. Die kleine Kirche präsentiert sich in einer überraschenden Farbgebung – im Äußeren und vor allem im Inneren. Dies ist offensichtlich der intensiven Recherche und einer nachvollziehbaren Argumentation des planenden Architekturbüros geschuldet, das sowohl Bauherrschaft als auch die Denkmalpflege von der Richtigkeit ihrer Absicht überzeugen konnte. Die ungewöhnliche Farbigkeit des Kircheninnenraums führt zu einer ganz besonderen Atmosphäre. Dazu kommen noch die sehr fein detaillierten Einbauten und die neuen liturgischen Gegenstände. Die Qualität setzt sich auch bei der Sanierung des Anbaus aus den sechziger Jahren fort. Auch hier Detailarbeit auf hohem Niveau und eine selbstbewusste und sensible Farbgebung.