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Das Thema Kreislaufwirtschaft beginnt, sich stärker in den Diskussionen über Architektur bemerkbar zu machen – aber nicht nur dort. Die Notwendigkeit, in Kreisläufen zu denken ist dringend, aber auch ein neues Kreislaufwirtschaftsgesetz und von der EU ausgehende Verordnungen werden die Praxis des Bauens verändern.
Was können Architekt*innen tun, um vorbereitet zu sein? Welchen Beitrag können sie leisten, um den Wechsel hin zu einem verantwortungsvollen Bauen zu befördern? Aber auch der BDA als Verband steht vor der Frage, wie er Rahmenbedingungen mitgestalten kann, wo er gezielt die Politik ansprechen muss, so dass gute Architektur und ein integriertes Planen möglich ist.
In der Veranstaltung ist ausreichend Zeit für Diskussion vorgesehen.
1. Juli 2022
15 – 19 Uhr
ehem. EIKA-Gebäude
An Vierzehnheiligen 9
Fulda
FORTBILDUNG
Für den Besuch der Veranstaltung werden vier Fortbildungspunkte bei der AKH anerkannt.
ANMELDUNG
Begrenztes Teilnahmekontingent: Um Anmeldung wird gebeten bis zum 25. Juni 2022 unter dem Anmeldungs-Link am Seitenende oder per E-Mail.
PROGRAMM
Grundlagen: Politik, Forschung, Infrastruktur
15–16:45 Uhr
Ute Dechantsreiter
Architektin und Geschaftsführerin des Bundesverbandes bauteilnetz Deutschland e.V.
Jeroen Meissner
Projektarchitekt bei Partner und Partner Architekten, Berlin. Forschung und Praxis der Kreislaufwirtschaft in Neubau und Bestand
Eva Stricker
ZHAW Zürich, Projektleiterin Zirkuläres Bauen, interdiszipli-näres Lehr- und Forschungsprojekt zur Wiederverwendung von Bauteilen
Praxis: Projekte, Erkenntnisse, Schnittstellen
17:15–19 Uhr
Tim Danner
kadawittfeldarchitektur, Aachen, Projektleitung Wohn-hochhaus Moringa, Cradle-2-Cradle-Prinzip Hamburg
Franziska Albrecht
Business Development Madaster, Kataster für Materialien, Berlin
Marc Matzken
Partner und Gründer heimspiel architekten, Münster, Modellprojekt Rathaus Korbach, Urban Mining Konzept
