Eine Kombination von typologischer Strenge und gekonnter Fassadengestaltung verleihen dieser Arbeit eine gelassene Selbstverständlichkeit. Dabei sind der Grundriss und die Fassaden das Resultat einer überlegten Hinterfragung von ihre ihrer gegenseitigen Abhängigkeiten. So erscheint der Kontrast zwischen der offenen Regularität des der südlichen Fassade mit der relativ geschlossenen Variabilität der nördlichen wie auch die entsprechende unterschiedliche Anwendung der eloxierten Aluminiumverkleidung nur die konsequente Umsetzung ihre typologischen und örtlichen Zwänge. Allgemein überzeugt das Projekt durch eine ausgeglichene Balance zwischen Rigorosität und Leichtigkeit.
(Jurybeurteilung)